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In 5 Schritten zur optimierten Handwerker Website

Alleine der Begriff „Tischler“ wird bei Google 74.000-mal im Monat gesucht. Die meisten Handwerker verfügen mittlerweile über eine Website, doch Erfolg bringen die Wenigsten.
Erfahren Sie, wie Sie in 5 einfachen Schritten dauerhaft, spürbar mehr Anfragen über Ihre Website generieren:


Schritt 1: Mehr Besucher

Auf über 90% aller Handwerker Homepages tummeln sich monatlich gerade mal ein paar Dutzend Besucher. Mit 50 Besuchern im Monat kann man natürlich nichts erreichen. Bedenken Sie, dass die Conversion-Rate (also die Umwandlungsquote von Besuchern in Anfragen) bei Websites im Schnitt zwischen 1-3% liegt!
Zunächst einmal benötigen Sie also hohe Besucherzahlen, um auch echten Erfolg zu haben. Natürlich sollten das auch qualifizierte Besucher sein. Also alle, die gerade auf der Suche nach Ihrer Leistung sind und einen echten Bedarf haben.

Mit Google Ads und Suchmaschinenoptimierung können Sie monatlich ganz einfach und mit kleinem Budget 200 bis 1.000 und mehr Besucher auf Ihre Website bekommen:

Über den Autor

„Erkennen. Entwickeln. Machen“ Mit diesem Fokus hat Daniel Dirkes sich als Handwerks-Berater deutschlandweit einen Namen gemacht. Mit seinem unkonventionellen Ansatz hat er zahlreichen Handwerkern geholfen und selbst ein erfolgreiches Bauunternehmen aufgebaut.

Daniel hat Vorträge & Workshops vor tausenden Handwerkern gehalten. Über 70 Fachartikel veröffentlichte er in allen führenden Handwerks Zeitschriften. Seine Beratungsschwerpunkte umfassen die strategische Ausrichtung, Führung, Marketing und Mitarbeitergewinnung.

 

Unternehmensberater, Werbeagentur, Software-Haus – so könnte man uns einordnen. Doch letztlich ist die Auf Kurs GmbH eines:
Impulsgeber, Wegweiser und praktisch orientierte Fachkraft für Unternehmenserfolg.

Wir sind deutschlandweit für Handwerker mit durchschnittlich 1 – 200 Mitarbeitern tätig. Unser Ansatz ist außergewöhnlich, da wir Beratung direkt mit der Umsetzung der Maßnahmen kombinieren und so Verantwortung für unsere Empfehlungen übernehmen.

Über Auf Kurs

Google Ads –schnell und unkompliziert

Google Ads sind die Anzeigen in der rechten Google Spalte.
Der größte Vorteil der AdWords liegt darin, dass der Nutzer aktiv auf der Suche ist. Er hat einen Bedarf, der gedeckt werden möchte.
Die Erfahrung zeigt, dass Unternehmer die AdWords nutzen, bereits innerhalb eines Monats spürbar mehr Anfragen über die Website generieren und so ihren Umsatz nachhaltig steigern können.
Außerdem zeigt sich immer wieder, dass der so genannte CPL (cost per lead), also die Kosten pro Anfrage bei AdWords deutlich niedriger ist als bei anderen Werbemaßnahmen.
Die Erstellung der AdWords können Sie vom Profi für 150-700 € machen lassen. Die monatlich laufenden Kosten bestimmen Sie selbst. Üblicherweise investieren Handwerker dafür zwischen 100 – 250 € im Monat. Im Vergleich zu den Kosten einer Anzeige ist das ein durchaus geringer Betrag.


Suchmaschinenoptimierung – Ab auf Seite 1

Bei der Suchmaschinenoptimierung (kurz SEO) optimieren Sie Ihre Website so, dass sie in der linken Google-Spalte vorne gefunden wird.
Hier zählen einige dutzend Faktoren für die Platzierung, weshalb Sie auf einen Fachmann zurückgreifen sollten. Wichtig für eine gute Position sind vor allem Ihre Texte (die möglichst oft das gewünschte Suchwort enthalten sollte) und Links auf Ihre Seiten.
Die Preise für die Optimierung unterscheiden sich von Anbieter zu Anbieter stark und sind auch von den gewünschten Begriffen abhängig. Grundsätzlich gilt: Kleine 4-stellige Beträge sollten eingeplant werden.

Schritt 2: Die häufigsten Webdesign-Fehler vermeiden

Auf 9 von 10 Websites findet man mindestens einen dieser Fehler. Vermeiden Sie sie und erhöhen Sie somit Ihre Chance auf mehr Anfragen:

1. Alles blinkt und bewegt sich
So genannter Flash wird auf Websites gerne für Intros eingesetzt. Außerdem können sich so Navigationen bewegen, Bilder drehen usw.
Grundsätzlich gilt: Halten Sie Ihre Website so einfach wie möglich. Denn was bringt Ihnen eine schöne Animation, wenn der Besucher längst wieder weg ist, weil er Ihre Seitenstruktur nicht versteht?
Niemals sollte vor Ihre Website ein Intro geschaltet sein! Damit vergraulen Sie nur Besucher.

2. Sie wollen mit uns reden? Dann füllen Sie bitte das grüne Formular aus…
Bestimmt kennen Sie das auch:
Sie sind auf der Website einer Firma und wollen nur eben eine Telefonnummer haben. Sie klicken auf Kontakt und erhalten ein mehr oder minder langes Formular… also suchen Sie entnervt nach dem Impressum. Zum Glück muss die Nummer da Gesetzeswegen drin stehen.
Ihre Kunden verzeihen Ihnen das vielleicht. Aber Menschen, die Sie noch nicht kennen gewiss nicht. Die gehen zum Wettbewerber, der hat die Nummer direkt auf der Startseite.

3. Projektbeschreibungen statt Referenzen
Ein Besucher stellt erst dann eine Anfrage, wenn er Ihnen vertraut. Überzeugen Sie Besucher mit aussagekräftigen Referenzen. Verzichten Sie dabei auf die üblichen, langen Listen mit Namen. Davon hat der Besucher nichts. Setzen Sie stattdessen auf kurze Projektbeschreibungen mit einem aussagekräftigen Bild.
Idealerweise ergänzen Sie zu jedem Projekt ein Kundenstatement. Kundenstimmen wirken glaubwürdig und schaffen Vertrauen.

 

Schritt 3 zur optimieren Handwerker Website: Opt-In-Geschenke

Das einfachste, effektivste und beste Mittel zur Steigerung der Conversion-Rate (also der Umwandlung eines Besuchers in einen Anfragenden) ist das so genannte Opt-In-Geschenk. Auch Anfrage-Geschenk genannt.

Bieten Sie dem Besucher einen Anreiz, um jetzt sofort eine Anfrage bei Ihnen zu stellen. So können Sie Unentschlossene überzeugen und bleiben auf jeden Fall in Erinnerung.

Die Bandbreite der Geschenke ist vielseitig. Vor allem ist Ihre Kreativität gefragt. Und weil man im Internet alles messen kann, versuchen Sie ruhig unterschiedliche Geschenke. Testen Sie, welches die meisten Anfragen bringt.
Besonders gut funktionieren Leitfäden und Ratgeber. Stellen Sie sich vor, Sie wollen ein Haus bauen und auf der Website eines Bauunternehmens bekommen Sie den Ratgeber „Die 5 schlimmsten Fehler im Hausbau – die fast jeder macht!“ geschenkt. Würden Sie ihn nicht auch unbedingt haben wollen?
Der Vorteil für Sie ist, dass Ihnen die ganze Sache kaum etwas kostet.
Alternativ können Sie auch Rabatte und Gutscheine anbieten (Stellen Sie jetzt eine Anfrage und wir schenken Ihnen xy).

 

Schritt 4: Erfolgssteigerung mit Landeseiten

Stellen Sie sich vor, Sie könnten ein persönliches Kaufgespräch im Internet führen…

Eine Landing-Page ist eine Seite, die speziell konstruiert wird, um einzelne Kundengruppen anzusprechen oder um einzelne Leistungsbereiche gezielt zu verkaufen.

Das Hauptproblem vieler Handwerker Websites ist, dass sie mehr oder weniger viele Kundengruppen (z.B. Private Bauherren und Architekten) ansprechen muss. Und sie muss über verschiedene Leistungen informieren.
Eine Website muss daher immer einen Kompromiss finden und sich auf eine Gruppe und eine Leistung fokussieren.
Abhilfe schaffen hier Landing-Pages.

So erstellen Sie eine Landing-Page
Bei einer Landing-Page kann und darf das Layout immer gleich bleiben. Es reicht, wenn Sie die Texte (und ggf. Bilder) auf Ihre Zielgruppe abstimmen. Somit bleibt Ihre Landing-Page auch bezahlbar. Denn im Zweifelsfall können Sie besser mehrere einrichten.
Wenn Sie ein Content-Management-System (CMS) für Ihre Website nutzen, können Sie (oder Ihre Werbeagentur) dieses einfach kopieren und leicht anpassen. Die Kosten dafür sind gering.

Landing-Pages gezielt einsetzen
Vor allem bei der Nutzung von Google AdWords eignet sich die Nutzung der Landing-Page. So können Sie zu den unterschiedlichen Suchwörtern individuelle Pages erstellen, um so gezielt mehr Anfragen zu generieren.
Auch für Werbebriefe, Anzeigen und Flyer können Sie die Landing-Pages mit individuellem Domainnamen einsetzen und darauf verweisen. So gestalten Sie Ihre gesamte Werbung mit Landing-Pages effizienter.
Wichtig:
Kombinieren Sie Ihre Landing-Page oder Verkaufsseite immer mit einem Anfrage-Geschenk!

 

Schritt 5: Testen, optimieren, testen, optimieren…

Eine gute Nachricht: Im Internet lässt sich alles genau messen
Kein anderes Medium bietet Ihnen die Möglichkeit Ihren Werbeerfolg so genau zu messen wie das Internet.
Damit das gelingt brauchen Sie zunächst eine gute Statistik. Die Daten Ihres Internetproviders bringen Sie dabei in den meisten Fällen nicht weiter.
Setzen Sie auf das kostenlose Statistik-Tool Google Analytics.
Mit diesem Tool messen Sie, wie lange ein Besucher auf Ihrer Seite war, welche Seiten er angeklickt hat, wo er wieder ausgestiegen ist usw. Sie können sogar sehen aus welchen Orten Ihre Besucher kommen!
Für Ihre Tests sind vor allem die Absprungrate und die durchschnittliche Besuchszeit wichtige Faktoren. Und natürlich die Zahl der Anfragen.

So können Sie testen
Auf Websites ist der Erfolg oft von Kleinigkeiten abhängig. Ob ein Bestellbutton rechts oder links sitzt kann bereits einen Teil des Erfolges beeinflussen.
Versuchen Sie es also zunächst mit unterschiedlichen Bildern und vor allem mit verschiedenen Headlines. Besucher scannen Websites eher als das sie diese lesen, daher sind die Überschriften für den Erfolg mitentscheidend.
Testen Sie auch verschiedene Anfrage-Geschenke, um zu ermitteln mit welchem Sie die höchsten Conversion-Rates erzielen.
Achten Sie auf eine ausreichende Testgröße. Wenn Sie z.B. 500 Besucher im Monat auf Ihrer Website haben, sollten Sie eine Variante erst mal einige Wochen testen, um den Erfolg dann zu beurteilen.

5 schritte zum kunden

Dieser Fachartikel erschien in ähnlicher Form u.a. im „Baugewerbe“ und in der „DDS“

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